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Amber

 Amber, Fort Amber, Rad der Religionen
Bild von Pixabay

Fort Amber – ca. 11 km von Jaipur entfernt. Fort Amber gilt als Juwel rajputischer Baukunst mit ihren Terrassen und Festungswällen.

Die Palast- und Festungsanlage liegt wirklich spektakulär – auf einem steilen Berghang oberhalb eines kleinen Sees und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Hinauf ging es auf dem Rücken eines Elefanten, zurück mit einem vollen Jeep.


Eine zauberhafte alte Gartenanlage empfängt die Besucher am Fuß des Festungshügels, die Gärten von Dilaram. Der Prunk und Reichtum der Fürsten steigert sich hier bis ins nahezu Unermessliche: Filigrane Marmorgitterfenster, Säulengänge, über und über mit kleinen Spiegelmosaikfliesen verziert, mittendrin ein blühender Garten, Wandmalereien mit kostbarsten Steinen, prächtige Säle und Innenhöfe. Von außen präsentiert sie sich als wehrhafte Bergfestung, innen offenbart sie jedoch eine opulente, prunkvoll gestaltete Palastanlage. Mit dem Bau des Forts wurde 1592 unter Man Singh begonnen. Die Anlage ist ein rechteckiger Komplex aus Treppen, Innenhöfen, Arkaden, Pavillons und Gebäuden, die aus weißem Marmor und rotem Sandstein erbaut sind und die über üppig geschmückte Fassaden mit zahlreichen Erkern und Balkonen verfügen.

Oben angekommen, können Sie den großen Komplex erkunden. Viele der Räume haben wunderschöne Wandmalereien mit kostbaren Steinen und Spiegeln, die in die Wand eingelassen sind. Man betritt das Amber Fort durch das Suraj Pol, das Sonnentor, und gelangt so in den ersten Innenhof. Rechts neben der Haupttreppe befindet sich der Shila-Devi-Tempel, welcher der blutrünstigen Göttin Kali geweiht ist und in dem früher Ziegen geopfert wurden. Auf der nächsthöheren Ebene liegt die öffentliche Audienzhalle Diwan-i-Am, deren Säulen aus Marmor und Sandstein gefertigt sind.

Durch das kunstvoll gestaltete Tor Ganesh Pol gelangt man auf die dritte Ebene zur Hauptattraktion des Amber Fort, dem Spiegelpalast Sheesh Mahal (auch: Jai Mandir), dessen Wände und Decken komplett mit filigranen Arabesken, Ornamenten und sehr aufwändig gestalteten Einlegearbeiten aus Spiegeln und Glas bedeckt sind. Auf der gleichen Ebene wie der Spiegelpalast befinden sich auch der Mogulgarten und die Sukh Niwas (wörtlich: Halle der Vergnügungen), durch die ein offener Kanal führt. Die vierte Ebene beherbergt die Zenana, die Frauengemächer. Auf zwei kleineren Terrassen stehen die beiden Pavillons Jas Mandir und Juhag Mandir. Insbesondere der Juhag Mandir ist aufgrund seines Schmucks mit farbigem Glas äußerst sehenswert. Auf dem Rücken eines Elefanten werden Sie hinaufgebracht, zurück zum Haupttor geht es mit dem Jeep. Anschließend fahren Sie weiter nach Agra (ca. 240 km/ca. 6 Fahrstunden).



Auf Elefanten hinauf - Foto: G. Peschers
Auf Elefanten hinauf - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers
Fort Amber - Foto: G. Peschers

Gerhard Peschers

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